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#1 FUCK YOU MONEY… DAS GEHALT…
Vor ein paar Jahren erzählte mir eine Frau von ihrem „Helikoptergeld“. Sie sagte folgendes zu mir: „Andrea, ich habe immer so viel Geld auf der Seite, dass ich einfach gehen könnte… Ich könnte meine Kinder schnappen und in einen rettenden Helikopter steigen und die Situation verlassen, wenn es notwendig wäre“. Mir ist das nie wieder aus dem Kopf gegangen. Ich hatte kein Helikoptergeld, als ich mich trennte. Eigentlich hatte ich noch nie so richtig Helikoptergeld. Vor kurzem lief mir dann „Fuck you money“ über den Weg und ich habe die Begrifflichkeiten einfach ausgetauscht. Fuck you money ist durchaus positiv gemeint. Wir sollten alle so viel Fuck you money in der…
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#4 SUNDAYS… IRGENDWIE, IRGENDWO, IRGENDWANN…
Ich weiß gar nicht so recht, wo ich anfangen soll. Diesen Sonntag geht es gar nicht um ein bestimmtes Thema. Ich möchte gern meine Gedanken zu dieser Woche ordnen und einordnen und sie ein Stück visualisieren. Zu Beginn dieses Jahres war nicht mal annähernd abzusehen, wo ich Ende des Jahres stehen würde. Im Januar waren die Pläne noch anders, als im März, im Oktober waren die Pläne anders, als im August und das zog sich quer durch diese 12 Monate. Eigentlich zog es sich quer durch die letzten 3 – 4 Jahre. Ja, ich weiß… man kommt nie wirklich an, denn das Leben ist eine Reise. Und trotzdem ist es…
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#3 SUNDAYS… die Eigenverantwortung…
Sonntags, 04:30 Uhr und ich sitze in meinem Bett, ein Kaffee steht an meiner Seite, die Hunde schlafen (und schnarchen auch ein bisschen), die Weihnachtslichter werfen ein gemütliches Licht über meine Kissen und Decken. Ich bin einfach wach und habe es aufgegeben, mich in solchen Momenten zu quälen. Heute ist Sonntag und notfalls kann ich immer noch ein Nickerchen auf dem Sofa halten… später, wenn mich die Müdigkeit doch einholen sollte. Erster Advent ist heute und ich bin gerade ganz beseelt. Meine Küche war in den Morgenstunden gefüllt mit 3 Jungs (eigentlich schon junge Männer), die von einer Party kamen und offensichtlich noch Hunger hatten. Auf dem Herd steht ein…
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#2 SUNDAYS… die Panikattacke…
Der Morgen fühlt sich ganz ok an. Nicht super, aber eben auch nicht schlecht. Die Erkältung hängt immer noch ziemlich fest, aber ich brauche das Gefühl von „am Leben sein“. Ich putze hier ein bisschen, schaffe dort ein bisschen Ordnung, sortiere Kram von links nach rechts und bin ganz zufrieden mit meiner Produktivität. Ich könnte was schönes kochen, geht es mir durch den Kopf. Vielleicht in aller Ruhe durch den Supermarkt schlendern, einkaufen und dann ab an den Herd. Alles fühlt sich an, wie in Zeitlupe… die Jacke anziehen, die Schuhe anziehen, die Müllbeutel in die Hand nehmen. Ich stehe in meinem Flur, mir ist schlecht, mein Herz rast. „Schalt…
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#1 Sundays… in meiner Mitte…
Durch die jahrelange Konditionierung von außen... die angelegten Gene schon vor der Geburt, gesellschaftliche Strukturen, nicht verhandelbare Rahmenbedingungen, der Kontostand... werden wir einfach zugeschüttet und der Blick für die eigenen Bedürfnisse ist vernebelt und was ich in meinem persönlichen Umfeld gerade erlebe ist... das sich dieser Nebel lichtet und Fragen aufwirft.
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BACK TO GOOD OLD HABITS (zurück zu guten, alten Gewohnheiten)
Manchmal oder sogar ziemlich häufig, sitze ich im ICE Richtung Berlin und wieder zurück und vermisse immer wieder meinen (privaten) Laptop. In der Regel habe ich alles dabei. Kopfhörer. Ein Buch. Mein Smartphone. Aber die meiste Zeit schaue ich aus dem Fenster, lasse die Welt an mir vorbeigleiten und hänge meinen Gedanken nach. Ich liebe das monotone Geräusch des Zuges ebenso wie die Geräuschkulisse in einem Café. Es fühlt sich immer wieder wie eine Aufforderung an. Schreibe. Schreib endlich wieder. Formuliere die Gedanken in Worte und schicke sie auf die Datenautobahn. Schon während ich all diesen Gedanken nachhänge und mir fest vornehme meinen eigenen Wünschen, Taten folgen zu lassen, weiß…












