
URBAN FEELINGS…
Sonntag. Muttertag.
Eine verrückt arbeitsreiche Woche liegt hinter mir. Ich liege im Bett und genieße die Ruhe bei einem 2. Kaffee.
Meine Gedanken, mein Laptop und ich… eine bald 13-jährige Liebesgeschichte. Während ich am Abend zuvor noch das Gefühl hatte, ich kann nie wieder aufstehen, weil mich die Müdigkeit so sehr überrollt hat… bin ich nach 7 Stunden Schlaf wieder wie neu und bereit, die Welt zu erobern.
Im Wohnzimmer schlummert Rita, die mich zum ersten Mal in Leipzig besucht hat, nachdem sie mit mir schon Berlin und Südafrika erkundet hat. So geht es in den kommenden Wochen munter weiter.
Eigentlich könnte ich mich aktuell etwas zurücklehnen und faul sein, aber irgendwie kommt das in meiner DNA nicht so richtig vor. Einerseits wohnt da offensichtlich eine unbändige Energie in mir – und andererseits aber auch diese nachhaltigen Muster von: Ich bin alleine für Luca und mich verantwortlich. Und ich trage fortwährend diese Angst in mir, ich würde das nicht schaffen.
Das ist natürlich Blödsinn, denn mein Sohn wird 21 in diesem Jahr, lebt in seiner eigenen Wohnung, macht eine tolle Ausbildung und ist auf dem besten Weg, komplett unabhängig zu sein.
Aber diese Muster, die da in mir feststecken, sind über viele Jahre antrainiert, und es wird noch eine ganze Weile dauern, diese Mauern einzureißen und diese Ängste abzulegen. Manchmal gelingt mir das ganz gut, aber wenn ich ehrlich bin, verfolgen mich die vergangenen 10 Jahre wie ein Schatten. Ängste wieder abzulegen ist kein Sprint… darauf bin ich eingestellt und bin zumindest in der Lage, das für mich benennen zu können.
Gestern habe ich zum ersten Mal die Pforten zu meinem kleinen Studio Soulwork geöffnet und hatte einen wunderbaren Fotoworkshop mit großartigen Frauen. Ein wirklich tolles Gefühl ist es, wenn sich Menschen quer durch Deutschland in deine Richtung bewegen, um von und mit dir zu lernen. Jede einzelne Begegnung hat für mich einen Lerneffekt… mental und fachlich. Es macht mich im Umgang mit Frauen besser und besonnener. Und ganz nebenbei hebt sich meine ganz eigene Fotografie auf ein anderes Level.
Über die vergangenen Wochen sind auf diesem Weg richtig schöne neue Presets entstanden.
Sie sind mitgewachsen – zwischen Terminen, Spaziergängen, Gesprächen, Momenten mit mir selbst.
Davon gibt ja schon eine ganze Reihe von mir im Shop, aber das ist ja ein unerschöpfliches Thema. Mittlerweile habe ich rund 400 eigene Filter angelegt und davon kommen nur die in den Shop, die ich selber am schönsten finde und am häufigsten verwende.
Es ist die ganz persönliche Weiterentwicklung meiner Bildsprache – so wie ich sie mag. Und ganz wichtig: so wie ich sie fühle. Denn das ist mein Ansatz. 10 % Technik – 90 % Herz.

Die neuen Presets – URBAN FEELINGS
📸 Urban Feelings – Special Bundle
Alle vier Looks in einem Paket – für deinen Alltag in schön. 24 Styles, liebevoll kuratiert.
🌃 Neon Dust
Urbane Kante trifft weiches Licht. Für Nächte mit Seele.
🫖 Slow Gold
Für sanfte Alltagsmomente – Tee, Gedanken, ein bisschen Ruhe.
🚴♀️ Pink Parade
Bunt, lebendig, leichtfüßig. Für das Leben mit Wind im Haar.
🍑 Peach Club
Sommer auf Bildern. Für Drinks, Lichtspiele und Küchenpoesie.




Wenn du magst, schau dich einfach in Ruhe um.
Du findest alle Presets wie immer liebevoll kuratiert bei EATPRAYOHFUCK.
Und wenn du Fragen hast oder dir unsicher bist, schreib mir gern.
Danke, dass du hier bist. Danke, dass du meine Arbeit siehst.
Andrea


Ein Kommentar
Ivonne Steffan
OMG…. die presets sind soooo schön. Ich freu mich schon drauf sie zu benutzen… 😍 danke, dass du die mit uns teilst.
Ich bräuchte echt wieder 3-4 Wochen Cape Town, um genug Muse zu haben, um selbst welche zu erstellen…. weißte Bescheid… 😉